Hallole alle zusammen.
Nach einigen Jahren wird es nun mal wieder Zeit auf neue Abenteuer zuzugehen. Somit Packte ich so einige Dinge in meinen Rucksack ,darunter viel Süsses und ein paar
Ersatzteile für Robby. Das was Normalreisende dabei haben, habe ich ja schon in Robby. Am 18.05.22 ging es los. In aller frühe fuhr mich mein Brüderlein nach Stuttgart,
wo das Fliegerlein Richtung Amsterdam wartete. Wie so oft hatte ich mal wieder Gepäckkontrolle. Denke aber die wollen einfach nur sehen wie und vor allem was für
komische Dinge ich mit mir führe. Alles Dinge die man mitführen darf lediglich die Packweise ist für so manchen Zöllner sehenswert. Das Fliegerlein war nicht voll und
Masken hatte auch keiner mehr auf. Pünktlich hoben wir ab und erreichten dann auch Zeitgenau Amsterdam. Da musste man nicht noch mal durch die Gepäckkontrolle.
Scheint da wurde die letzten Jahre was geändert. Gut für mich.
Der Flug weiter nach Salt Lake City hatte 30 Minuten Verspätung. Aber das machte nichts. Somit hatte ich genug Zeit um das Internet zu Testen. Beziehungsweise wie ich
da reingelange. Was jedoch an einigen Stellen sehr schlecht war. Bis ich in der Bücherei landete, da ging alles Suppi . Der Flug selber war sehr angenehm , es gab genug
zu Essen, Trinken und Süsses. Auch das Bordprogram in Front der Sitze war sehr Üppig . Von den Neusten Filmen bis hin zu alten Movies war vieles vorhanden. Die Sicht
auf unsere Erde war wie so oft einzigartig.
Beim Überflug über die Rockys war ich zwar auf der Falschen Seite für den Yellowstone und Grand Teton . Doch für Robby war ich genau am Richtigen Platz. Gut sehen kann
man ihn nur wen man weis wo er steht.
Beim Landeanflug machten wir eine Grosse Schleife, was Sicht in alle Richtungen freigab.
Erschreckend ist, das die ganzen weislichen Flächen die man sieht. Noch vor ein paar Jahren mit Wasser bedeckt waren.
Die Landung hat Suppie geklapt, nun muss ich mich erst mal wieder zurecht finden, da ich im Neuen Flughafen von Salt Lake City ankam. Es war einiges anders als früher. Zuerst
kam die Gepäckausgabe, die war zuvor nach der Einreisekontrolle. Es dauerte einige Zeit bis mein kleines Gepäckstücklein immerhin nur 22,5 Kg auf dem Rollband erschien.
Das Rechte Gepäckstück war mein Handgepäck. Irgend wann bekomme ich mal ärger.
Dann mal wieder anstehen zur Einreisekontrolle. Warten war auch dieses mal angesagt. Keine Ahnung weshalb es bei manche so
lange dauert, aber das ist halt das nicht nachvollziehbare. Wie auch immer irgendwann kam ich dran. Nun gab es wieder neues.
Normal war Finger Einscannen, Bildchen machen ,Pass vorzeigen Stempelchen bekommen und ab in die Freiheit. Dieses mal hielt
er kurz eine Kamera auf mich, fragte was ich so machen will und wo ich hin will , dann kam die Fangfrage ob ich auch zum Bärensee
gehen würde.
Ich schaute ihn kurz an und sagte Klar da muss ich ja vorbei um nach Montpelier zu kommen. Denke er wollte wissen
ob ich da wirklich hinmöchte und mich auskenne, da ich ja schon oft da war. Oder ob ich eine falsche Angabe gemacht habe, und
rgendwo anders hin will. Dan winkte er und meinte schönen Aufenthalt. Ich war Sprachlos, den er wollte nicht einmal den Pass
sehen. Darauf angesprochen ob ich nicht einen Stempel in den Pass bekomme. Kam die Antwort sehen sie einen Stempel hier
irgendwo ?
Ok dann ging ich halt flott an ihm vorbei allerdings mit einem mulmigen Gefühl, den die Personen die vor mir an der Einreise
vorbeikamen wurden Finger eingescannt und ein Bildlein gemacht sogar einen Stempel bekamen sie in den Pass. Der nächste Weg
war zu sehen wo die Kurzzeit Parkmöglichkeit war zum Abholen lassen und das Internet zu Testen.
Die Verbindung des Internets war sehr gut. Nachdem ich anrief, das ich abholbereit war dauerte es keine 5 Minuten bis ich in das Auto
von den Berrys stieg. Die waren über den Rutenplaner von KLM genau informiert wann der Flieger Salt Lake City erreichte, und
begaben sich dann in einen Park gleich neben dem Flughafen, damit ich nicht lange am Flughafen warten Muss. Das ist ein Servis
.Bis dato hat mich immer Steffe abgeholt, der nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause war. Wegen Corona hatte er aber Homeoffice.
Da war ich supper froh das mich die Berrys aufnahmen, die ich vor einigen Jahren an einem der schönsten kostenlosen Zeltplätzen
der Rockys traf.
Bei ihnen angekommen, redeten wir ein bisschen, dann machten sie ein Barbecue für mich. Der Abend wurde nicht zulange, da ich
ja schon einige Stunden ohne Schlaf war. Das mir der Schlaf fehlte merkte ich erst ein paar Tage später. War voll mit Adrenalin
gespeist. Am Nächsten Tag war ein schöner Ausflug angesagt. Erst sind wir bis in die Mitte eines Canyons gefahren dann ging es zu
Fuß ein bisschen weiter durch Schneefelder und schöne Wald und Wiesen Wege. Bei einem Schneefeld, wo wir den richtigen Weg
nicht gleich fanden, fand ich eine Neuen Superleichten Wanderstock. Muss mich irgendwie mögen. Den letztes mal habe ich an der
ähnlichen Stelle auch einen gefunden. Somit habe ich nun Zwei. Ob ich die allerdings jemals verwende ist das andere.
Nach der Wanderung, durfte ich sehen wie weit doch viele auch über 50 Jährige in den USA mit neuer Technik sind. Bcw. Wie sie
angenommen wird. Irgendwie war der Autoschlüssel nicht mehr auffindbar. Kurzer Hand wurde das Smartphone herausgeholt, und
das Auto mit dem Telefon gestartet. Ok ich kenne das bei uns auch . Doch ich habe noch niemanden älteren mit der Technik
umgehen gesehen. Im enddefekt hätte man es aber auch nicht gebraucht. Der Schlüssel wurde später in der hintern Hosentasche
gefunden. Zum Abschluss gab es dann noch einen Büffelburger.
Der folgende Tag war dann etwas chaotisch . Ursprünglich hätte mich Familie Berry nach Montpelier gefahren. An meinem Ankunftstag, schrieb mir jedoch Dellene das
sie am übernächsten Tag 50 km entfernt wo ich gerade war sich etwas anschaut und ich mich ja dahinfahren lassen kann, damit der Weg für die Berrys nicht so weit sei.
Sollte dies aber nicht klappen müssten sie nur 100 km weit nach Logan fahren, da Dellene dort abends ein Essen mit ihren Geschwistern hatte und ich auch eingeladen war.
Der Grundgedanke war sehr gut, da die Berrys an dem Fahrtag morgens bis Nachmittags den Tag mit ihrem Sohn geplant hatten. Danach hätten sie mich nach Montpelier
gefahren. Was ich aber auch nicht wollte, weil dann alles ziemlich hektisch geworden wäre. Wie auch immer am beschriebenen Tag gingen die Berrys nach dem Frühstück
zu ihrem Sohn. Ich machte eine schöne Wanderung von ihrem Haus aus. Den gleich hinter dem Haus ging ein Wanderweg mit atemberaubende Aussicht auf Salt Lake City
und Umgebung los.
Im Hintergrund Salt Lake City Mitte
Als ich dann so gegen 1 Uhr zurückkam ruft mich Dellene an und meinte das mit dem Treffen mit uns habe nicht so 😊 geklappt, da sie früher fertig waren als gedacht.
Sie holt mich jetzt einfach ab ob ich startklar wäre. Da war ich erst mal sprachlos, den klar freue ich mich wen sie mich abholen, doch ich kann mich ja nicht mal verab -
schieden und bedanken von den Berrys. 30 min. später stand sie schon vor der Tür und nahm mich überglücklich in Empfang.
Danach ging es zum Treffen mit ihren Geschwistern, das sie einmal im Monat tätigen. Dort hatten wir auch viel Spaß, da einer ihrer Schwager früher in Deutschland war
und ich mich mit ihm unterhalten konnte. Nach dem treffen sagt nur Dellene , das sie ihren Schwager noch nie so viel reden hat gehört wie mit mir. Grins . Nun ging es
aber endlich zu Robby auf den ich schon sehnsüchtig wartete. Von weitem konnte ich schon die Umrisse von ihm erkennen.
Nach einem kurzen Hallo zu Robby und einem Anruf zu den Berrys wo ich mich über die kurzfristige Planänderung entschuldigte. Die aber mit Humor aufgenommen wurde. Suchte
ich mein Schlafplätzchen auf, den ich war nur Müde , Müde ,Müde.
Am Morgen inspizierte ich Kurtz Robby und stellte einige nicht so gute Dinge an ihm fest. Da war ein Holzklotz auf dem Robbie stand, der ganz dunkel im Gegensatz zu den anderen
aussah. Weshalb konnte ich mir da noch nicht klarwerden. Dan die Frontscheibe war Komplet von oben bis unten gerissen. Am letzten Ausflugstag vor 4 Jahren bekam ich da einen Steinschlag ab. Ich flickte ihn zwar, und hoffte ,das er nach oben weiter springen wird, dann wäre alles egal. Doch so war das nicht so wie ich es gern gesehen hätte. Na ja muss halt
so gehen . Die Sicht ist zum glück nicht groß beeinträchtigt.
Auf dem Dach stellte ich fest, das sich das Holtz darauf in Einzelteile auflöst. Auch nicht so wild, muss halt aufpassen wie ich mich da oben bewege.
Ansonsten sah alles suppie aus .Die Flüssigkeiten von Robbie sahen sehr gut aus. Als dann begann ich mit auspacken und der Elle bekam Erde unter seine Räder. Jups das nächste Problemlie. Die Reifen waren zwar super verpackt, doch die strahlen der Sonne bringen halt vieles Kaputt. Die Reifen hatten risse bekommen. Na ja nach 11 Jahren und 80 tausend
km darf das auch sein.
Die Luft darin hatte zwar abgenommen war aber noch im grünen Bereich. Nun konnte ich nicht weitermachen, den ich fuhr mit Dellen und Boyd zum Einkaufen nach Logan. Für
uns nicht vorstellbar Kurtz mal 150 Km zurücklegen, wegen eigentlich nichts. Bevor ich aber mit fuhr habe ich noch meine Autobatterien zum Laden zu seinem Sohn gebracht,
der gerade mal 400 Mete weit zu Hause ist. Der darauffolgende Tag war Sonntag . Somit früh in die Kirche, der Mormonen. Das Ist ganz anders als bei uns und für unsereins
schwer nachvollziehbar wie der Ablauf dort ist.
Nachmittags holte ich die Batterien ab und gab hauchte Robbie neues Leben ein, wenigstens hoffte ich es. Dann kam der Moment des Startens. Immer wieder in Bibbern ob alles
klappt. Das vorglühen, sah gut aus dann ging es los Schlüssel voll rum und der Anlasser setzte sich in Bewegung. Nach 8 Sekunden dachte ich au man da kommt ja gar nichts
aber egal weiter jodeln lassen bis er hoffe kommt, dann nach 12 Sekunden war es soweit, das erste eigene Geräusch des Motors. Nun war das schl immste geschafft. Ein Paar
Sekündlein später lief er von alleine und sehr rund und ruhig. Suppie Robbie. Nun den Motorraum Jecken. Oh wehe da lief Diesel aus zwei Schläuchen. Aber überhaupt nicht
schlimm. Die habe ich nämlich dabei, den das Problemlie hatte er die letzten male auch schon. Hätte sie eigentlich gleich wechseln sollen bevor ich ihm Leben einhauchte. Tja
Interessanter weise sind das die neusten Schläuche. Somit altes hält doch besser. Was mir nun auch auffiel, wart die Tankanzeige sie war nur dreiviertel voll. Dachte eigentlich ich
hatte voll gemacht na ja es leckte nichts.
Nun ist mir ein Steinlein vom Herzen gefallen, denn klar dachte ich Robbielein läuft gleich, doch Bammel hatte ich gewaltig davor, das es eben nicht so wäre. Der Tag war gerettet. Nachmittags, sind wir zur Minettonka Höle gefahren, um nach dem rechten zu sehn. Eigentlich meinte ich, das Dellen mittlerweile dort aufgehört hat. Man irrt sich halt. Die
Betreibe machen alles damit sie noch ein Weilchen dort sage mal die Chefin spielt. Hat mittlerweile sogar ein Dienstfahrzeug und eigene Kreditkarte dafür. Sie Managt dort aber
auch fast alles. Was wir dort genau machen sollten verstand ich erst gar nicht. Nur nach dem rechten zu sehen, damit die Arbeit für den Folgetag im Kopf durchgespielt wird eigen-
artig aber so iss es halt . Der Tag darauf wollte ich ganz an Robby basteln . Doch wenn sie meine Hilfe an der Höle brauchen auch gut. Schließlich helfen sie mir auch wo es nur
geht. Der Tag an der Hölle war mit wegfreiräumen, die Computer für die Tickets bereitmachen, die Schilder aufhängen und etwas Klarschiff in der Verkaufshütte zu machen voll
ausgefüllt.
Am Rückweg holte ich noch aus einem kleinen Bach Wassergrass. Das schmeckt ähnlich wie unser Bährlauch. Der unterschied besteht darin wie ich daran komme. Denn beim
Wassergrass muss ich in das kkkkalte Wasser. Danach waren meine Füsslein Supper warm.
Abends waren wir alle geschaft. Ich merkte das erste mal die Höhe das war neu für mich. Ja bin wohl nicht mehr der Jüngste. Ach ja Robbie steht auf 1800 Meter. Am nächsten Morgen
wurde erst mal nach neuen Reifen geschaut. In Montpelier war sie doch wesentlich teurer, als 80 km entfernt in der nächst größeren Stadt. Somit beschlossen wir, das ich die Reifen
dort draufmachen lasse. Wäre dann auch eine gute Testfahrt mit Robbie. Dellene wollte aber mit Boyds Auto hinterherfahren, falls ein Problem auftritt. Bevor wir aufbrachen erledigte
Sie noch die Versicherung für Robbie mit mir. Der Versicherungstype wusste noch genau wer ich war. Dan fuhren wir los mit an Bord war Boyd der die Fahrt mit Robbie genoss. War
zwar alles viel kleiner als in seinem Truck. Doch den Flair hatte wohl Robbie auf seiner Seite. Neue Reifen und ab zurück.
Es war eine geklückte Probefahrt. Was mir auffiehl, ich meinte die Tankanzeige viel schneller als sonst. Aber es leckte nichts somit einbildung.
Der Nächste Tag wurde ganz für Robbie genommen. Geschaut was ich noch alles habe, den die hälfte wusste ich nicht mehr bcw. wo ich die Dinge finde. So ein Robbieliii kann ganz
schön groß sein sage ich euch. Was da so alles auftaucht. Größere Ersatzteile und Dinge die ich auf meiner diesjährigen Tur nicht brauchen zu meinen lagerte ich in einer größeren Hundehütte ein.
Dann kam der Moment des Abschieds . Morgens verabschiedetet ich mich noch und dann ging es los. Auf große Tur. Nur kam ich nicht al zu weit 5 km an der Tankstelle wo ich alle
Kanister und Robbie befüllte , stellte ich rasch fest ein Benzinkanister war durchgerostet .Er leckte. Zum glück war erst de r Kanister dran. Kurzerhand schüttete ich ihn in Robbie .
Da wären wir wieder bei neuen Teilen. Der alte Kanister von 1976 war gut. Der neue von 2009 war schrott. Na ja nicht schlimm. Leider musste ich nach dem Befüllen von Robbie
feststellen er leckt auch. Au misst, das tropft ganz schön.
Ab ins Auto und zurück zur Farm. Dort stellte ich eine Goldschürfer Pfanne unter Robbie und schaute wo er den Tropft. Ok Problem erkannt. Scheint eine Verbindung zu sein die sich vielleicht löste. Sofort suchte ich eine lehren Kanister meine wahren ja voll. Steckte einen Schlauch an die Pinkelstelle und lies den Diesel ab. Geht ganz einfach. Nachdem genug
Diesel draußen war beschaute ich mir das Problemlie genauer. Blöde Stelle genau der Ausfluss am Tank. Da ist nicht viel Platz mehr das kaputte teil zu kürzen.
Na ja ich suchte Cherren auf, der Sohn von Dellene der im Winter Automechaniker oder sagen wir mal seine ganzen Traktoren und so repariert . Dazu hat er eine komplette Werkstadt.
Doch bevor ich mich da melde mache ich erst mal platz um das kaputte teil, damit besser daran gearbeitet werden kann. Spritzlappen weg und das letzte Teil vom Auspuff. Au Au ob
das so isie ist zum entfernen. Habe ihn letztes mal geschweist. Das war total einfach nicht ein Schräublein war eingerostet, auch die Verbindung nicht. Ok habe genug Öl beim
verlassen letztes mal drum rum gemacht. Guter Vorgang. Am folge morgen hat sich Cherren das Problemlie angesehen . Zwar eine Plöde stelle aber wenn alles klappt in 5 min erledigt. Brauch nur das richtige verbindungsteil. Das hatte er auch zum Glück. Dan brachte er es mit äußerster Vorsicht an, den ein tick zu viel anziehen und alles ist kaputt. Es klappte. Doch
bevor ich nun ganz losfahre eine Probefahrt 200 km bis Logan und zurück. Dort kaufte ich mir noch eine Autobaterie, den die Deutsche 13 Jahre alt war nicht mehr die beste. Und ich
fühle mich mit zwei guten besser.
Nach der Passüberquerung vor Montpelier fühlte ich mich gut. Alles schien im Grünen Bereich. Somit war der Folgetag als Ab in die Wildnis geplant. Wie halt das Leben so spielt, kam
es dann doch anders als gedacht. Den beim Voltanken, Pinkelte Robbie doch wieder ein bisschen. OH man o man. Na ja besser jetzt als da wo keine Hilfe zu erwarten ist. Alsdann
saugte ich wieder Diesel aus dem Tank, dieses mal aber durch den Einfüllstutzen, das ging besser. Ich suchte abermals Cherren auf, der jedoch gleich wusste was Sache war. Er hatte
nämlich die Verbindung nicht allzu fest angezogen, da es ein Fingerspitzengefühl braucht, denn zu viel ist gar nicht gut. Somit zog er es etwas nach, wieder befüllten ihn wieder voll,
noch ein bisschen Pinkelei. Dann halt nochmal etwas angezogen und Hurra er war trocken. Da es schon wieder gegen zwei Uhr hinging, blieb ich auch noch diesen Tag. Den es gibt
genug auf der Farm zu tun, und ich Genies hier jede Minute. Allein wen die Züge mit ihren vielen Wagons durch Pendel, das ist ein tolles gefühlt. Dan gab es ja auch noch das
Gewächshaus von Dellene. Ich weis noch vor ein paar Jahren hat es einfach der Wind hinfort geweht. Dieses mal banden Wier es mit Seilen Fest, dazu haben Wier im innen Bereich Plastikschutz über die Verstrebungen gemacht, damit bei Wind nicht das Metall durch das Plastik sticht. Dellene ist sehr stolz auf ihr Gewächshaus und den Garten darum. Letztes mal
gab es große Kartoffeln, die sie mir auch zeigte erst in roher form, dann als Mittagessen.
Nun war alles bereit für den Abschied, nach Norden. Dieses mal ging alles gut. Robbielein, brachte mich ohne Probleme über bis zu 2400 Meter hohe Pässe nach Jackson. Dort
wurde der Einkauf für die nächsten Tage vorgenommen. Alsdann wurde der Grand Tetton N.P. besucht. Das Wetter war nicht gerade das was mir so vorschwebte, ab ein paar
Meter über dem Boden war keine Sicht mehr, sodass die Berge mir dieses mal verborgen bleiben. Doch ich kenne sie ja, zudem, bin ich ja jetzt zur Grizzlybär Beobachtung
gekommen, da war das nicht ganz so wild.
Ich hatte am ersten Tag auch ganz schön dussel. Zuerst sah ich eine Mutter mit ihrem Kindlein, am Baum ruhend, ein paar meter neben der Strasse. Doch da war kein Stoppen mehr
möglich, die Ranger hatten schon alles abgesperrt .Kurtz darauf war ein erwachsener zu sehn. Dieser war mir jedoch zu weit entfernt. Somit weiter Dann war eine Deer Familie zu
ehen, Dears sind so etwas wie Hirsche nur etwas grösser, nicht weit davon entfernt, war ein anderer Grizzlybär, der in richtug Hirsche unterwegs war. Die bemerkten ich aber gleich
und zogen sich zurück.
Das Bärlein entfernte sich immer mehr, bis ich auf einmal einen Bär ganz in der Nähe des von mir entfernenden sah, der ansetzte zu Sprint. Kurzerhand setzte ich Robbie in Bewegung
und fuhr in die richtung, in der ich hoffte, das das Sprintende Bärlein auftaucht. Alle anderen Zuschauer beschauten das Spektakel. Fas Schafte ich es das zu sehen was ich wollte. Doch
dann kam ein supper langsamer Ammie mir in die quere und ausgerechnet noch mit einem großen Fahrzeug, das ich nicht sah was sich vor im abspielte. Genau da wo ich das Bärlein
aus dem Wald huschen erhoffte blieb er stehen, und dann ging es nicht mal eine Sekunde bis nicht nur das Bärlein, sondern auch noch zwei Junge aus dem Wald auftauchten, nur leider
vor seinem Auto. Na ja ich sah ab und an ein Köpflein, und dann auch gleich die Ranger, die sofort alles für Turis Plockierten. Die Bärleins verzogen sich auch gleich ins diggicht.
Die Ranger hielten Ausschau nach ihnen sahen sie aber auch nicht mehr, alsdann wurde halt die Straße mal wieder gesperrt. Tja das wäre ein monat vorher nicht der fall gewesen, da
dort nur ein Paar Ranger unterwegs sind, und nicht al zu viel Turris. Auch haben sie an den Strassen Überquerungen, wo die Wahrscheinlichkeit, sehr hoch ist , das ein Grizzzly die
Straße überquert kein Halten Schilder angebracht. Ich halte mich da strikt daran, den so ein Ranger kann ganz ungemütlich werden. Die Ammis, bleiben aber mitten auf der Strasse
stehen, egal was sich hinter ihnen abspielt. Nicht einmal ein bischen zur Seite fahren Nein genau da stehen bleiben wo sie was sehen, auch miten in unübersichtlichen Kurven.
Na ja habe genug Bärlis für heute gesehen, wird zeit die übernächtigungsstelle aufzusuchen, den heute wollte ich im Zelt schlafen. Zuerst Zelt aufbauen, und dann ein gutes
Abendessen Kochen.
Dazu ein schönes Lagerfeuer. Nach dem Essen noch die Sternlein beobachten, was aber nicht zulange ging, den das nächste Unwetter war im Anmarsch.
Ab ins Zelt gemütlich gemacht und Gepennt. Die Regentropfen hörten sich dieses mal sehr eigenartig an . Am Morgen wusste ich auch weshalb es war Schnee. Das sah echt suppie
aus.
Nur konnte ich so die Kurtze Fahrt zum Yellowstone vergessen, den der Pass zum Südeingang wird da gesperrt sein. Also ein 150 km Umweg lein nehmen, was am Anfang recht ungemütlich war, da es sehr feste schneite, man sah kaum etwas außer der Straße, die eigenartiger weise nicht mit Schnee bedeckt war. Wer weis was die US ler da für Chemie
verwenden. Jetzt war ich noch auf den passs bei Jackson gespannt, der eigentlich fast genauso hoch war wie der vom Südeingang, jedoch eine Bundesstraße war, die immer
freigeräumt werden musste. Die Straße um den Pass war sehr gut zu befahren. Trotzdem war ich glücklich neue Reifen an Robbie zu haben. Am Westeingang von Yellowstone
angekommen bemerkte ich gleich, das fast kein Schnee lag. Somit hat es eher die Ostseite der Berge erwischt. Ich suchte hier noch mein übliches Nächtiguns Plätzlein auf und
erledigte einige Computerarbeiten bei MC. Verrückt die Preise hier, ein normaler Hamburger kostet 3,50 Euro und spetzial Angebote haben sie gleich gar nicht.
Am morgen ging es dann in den Park. Es waren einige vereinzelte Büffelein unterwegs. Die maßen sind in der Region erst in ein paar Wochen aufzufinden noch sind sie in tieferen
Regionen, ihre Jungen zu bekommen .Die Heißen quellen dampften richtig schön, da es ja nicht zu warm war in der Luft. Doch richtig kalt war es auch nicht. Eigentlich angenehm,
wäre da nicht die Bewölkung am Himmel, die war für Bilder und vor allem für mich nicht so gemacht. Der Tag ging mit Quellen aufsuchen und auf Gaysier Ausbrüche zu warten
wiedermal viel zu schnell vorbei.
Doch durfte ich nun auch das erste mal sehen wie eine Bisionherde den Fluss überquerte. Das ist sehr beeindrückend. Als Mensch ist es kaum möglich an solchen stellen
durchzukommen, die Strömung würde einen mitreissen.
Tags darauf Befuhr ich die neue Nordost Passtraße. Ein Traum, geht es doch bis fast 2600 meter. OK vom Wetter reden wier nicht. Dann kam die Gegend wo mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit Schwarzbären zu beobachten sind. Ja auch dieses mal hatte ich wieder glück. Nur auch hier war das selbe Spiel mit den Rangern. Mit einem gewaltigen
unterschied. Vor 10 Uhr bekam man keinen zu Gesicht, und nach 18 Uhr gingen Sie Das war also genau das was gut war. Es sind halt blos schwarz Bären.
Das sah man auch daran, das nicht weit , eigentlich genau in der Mitte von ihnen ein Pferdegehege war, das Tagsüber führ Ausritte und Kutschfahrten bei den Touristen gut
angenommen wurde.
In dem Gebiet das die Büffel im Winter zum Weiden weil nicht so in der Höhenlage Nutzten waren auch noch ein paar Herden unterwegs.
Das beste aber ich war fast alleine in der Region unterwegs.
Auch Antelopen und Elche durfte ich sehen.
Jetzt werden einige schon denken, das ist doch fast wie letztes mal. Richtig mir gefällt die Gegend so gut und obwohl es immer ähnlich ist, für mich ist es einfach Himmlisch.